Am Sonntag traf die Reserve der Kreisstädter SpVgg auf die zweite Mannschaft aus Barthelmessaurach. Auf schwierigem Geläuf entwickelte sich eine zerfahrene Partie, die gespickt mit langen Bällen und nicht von Erfolg gekrönten Einzelaktionen war. In Spielminute 22 wurde der Ball in die Mitte gespielt und Ritz beförderte den Ball per Direktabnahme zum 1:0 in den Winkel. Keine zwei Minuten später war es abermals Ritz, der, nach dem der Gegenspieler den Ball nicht stoppen konnte, die Chance ergriff und das Leder am Torwart zur 2:0 Führung vorbei schob.
Barthelmessaurach gab sich nicht auf und Sven Niedermann nutze eine zu kurze Kopfballabwehr und schloss fulminant per Direktabnahme aus 20 Meter zum Anschlusstreffer ab.
Die Spieli hielt dem darauf folgenden Druck der Grün-Weißen allerdings stand und so ging es mit der knappen 2:1 Führung zum, bei diesem Wetter, bitter nötigen Halbzeittee.

Nach der Halbzeit war es das gleiche Spiel wie zu Beginn der ersten Halbzeit. Erst in der 71. Spielminute konnte der stark aufspielende Jonas Kemmether das spielentscheidende 3:1 schießen. Danach passierte nicht mehr all zu viel und die SpVgg konnte nach zuletzt zwei Niederlagen endlich wieder einen Sieg einfahren und befindet sich einen Spieltag vor Jahresende mit 20 Punkten auf einem zufriedenstellenden 6. Tabellenplatz.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, Klinger, Götz, Vierlinger, Distler, Seidel, Ritz, Dillmann, Kemmether, Zuin, Treitz, (Muskat, Hofmann, Lusitano);

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Die Partie zwischen dem TSV Heideck II und der Zweiten Mannschaft der SpVgg begann verhalten, wobei die Gastgeber leichte Spielvorteile hatten. Besonders bei Standards waren die Heidecker gefährlich, die Blau-Weißen lauerten hingegen auf Konter. Dabei ließen die Rother zunächst zwei Großchancen zur Führung liegen. Nach einer Balleroberung am gegnerischen Sechzehner durch Manuel Zuin schloss Mathias Lusitano aus 16 Metern unter Druck ab und verfehlte das Ziel knapp. Kurz darauf war Zuin im Zuge eines Konters alleine auf dem Weg zum Tor, sein Versuch landet nur am Posten. Kurz vor der Pause gelang der Zweiten dann aber doch noch die Führung. Nach einer schönen Kombination über die linke Angriffsseite erreichte die folgende Hereingabe Simon Treitz, der völlig freistehend keine Mühe hatte den Ball aus rund zehn Metern im Tor unterzubringen (43.). Mit dieser knappen Führung für die Rother ging es kurz darauf in die Kabinen.

Den Schock des Rückstands hatten die Heidecker nach der Pause scheinbar noch nicht verdaut, die Viertelstunde nach der Pause gehörte klar der SpVgg, die es allerdings verpasste Zählbares aus der Überlegenheit zu generieren. Als sich der TSV dann wieder gefangen hatte und die Partie wieder ausgeglichen gestalten konnte schlugen die Rother dann zum zweiten Mal zu. Abermals kombinierten sich die Blau-Weißen über die linke Seite durch die Heidecker Abwehr. Diesmal fand die Hereingabe Lusitano am Elfmeterpunkt, der den Ball im linken Eck versenken konnte (67.). In Folge wurden dann die Heidecker von Minute zu Minute stärker, auch weil den Rother zunehmend die Kräfte schwanden. Nach mehreren ausgelassenen guten Chancen gelang den Gastgebern in der 80. Minute der Anschlusstreffer. Nach einem Seitenwechsel entwischte Thomas Düner der Rother Abwehr und ließ Trost aus halblinker Position mit einem platzierten Abschluss keine Abwehrchance. Kurz vor Schluss mussten die Rother dann den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze versenkte Johannes Zoch den folgenden Freistoß sehenswert in den Winkel zum 2:2 Endstand (89.). Insgesamt konnten die Rother mit dem Auswärtspunkt gegen eine starke Heidecker Mannschaft durchaus zufrieden sein, auch wenn man den Ausgleich denkbar spät hinnehmen musste.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, T. Schmidt, Götz, Kindt, Distler, Dillmann, Klinger, Ewald, Lusitano, Zuin, Treitz, (Alay, Ay, Seidel);

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Den Torreigen an diesem Samstag eröffneten die Gastgeber, allerdings zunächst mit einem Eigentor. Nach einer Kowanda-Ecke bugsierte Lukas Kellermann den Ball unter Bedrängnis zum 0:1 ins eigene Netz (8.). Drei Minuten später schlugen dann die Rother selbst zu. Nach einem Schuss von Weikelmann wehrte der TVE-Keeper den Ball zur Seite ab, von wo aus Ritz den Ball zurück in die Mitte brachte. Dort stand Kevin Kowanda goldrichtig und netzte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein. Nach knapp 20 Minuten entschied dann der Schiedsrichter auf Handelfmeter für die Blau-Weißen, ohne das ein Handspiel zu erkennen gewesen wäre. Jonas Kemmether nahm das Geschenk dennoch dankend an und verwandelte souverän zum 3:0. Eine gute Minute später durften dann auch die Eckersmühlener erstmals jubeln. Nach einem Konter enteilte Michael Handl der Rother Abwehr und ließ im direkten Duell Patrick Trost aus halblinker Position keine Abwehrchance (21.). Weitere fünf Minuten später stellten die Blau-Weißen den alten Abstand aber schon wieder her. Kevin Kowanda fand bei einem direkten Freistoß aus rund 20 Metern eine Lücke in der Eckersmühlener Mauer und traf zum 4:1. Die Gastgeber brachte aber auch dieser Treffer nicht aus der Fassung, stattdessen kämpfte sich der TVE bis zur Pause auf 3:4 heran. In der 28. Minute konnte die Rother Hintermannschaft einen Eckball nicht entscheidend klären, Michael Lang staubte aus kurzer Distanz zum 2:4 ab. Vier Minuten später verlor dann Gregor Ewald nach einem zweifelhaften Zweikampf den Ball vor dem eigenen Strafraum, im direkten Duell blieb Lang gegen Trost Sieger. Mit 3:4 ging es dann in die Pause, nachdem sich das Spiel in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte etwas beruhigt hatte.

Nach der Pause ging es aber ähnlich ereignisreich weiter, wie in der ersten halben Stunde der Partie. Zunächst beendete Philipp Koppen die Eckersmühlener Aufholjagd erfolgreich mit einem Freistoßtreffer zum 4:4 (47.). Drei Minuten später schlugen dann wieder die Rother zurück. Christian Ritz eroberte den Ball am gegnerischen Strafraum und verwandelte eiskalt zum 5:4 aus Rother Sicht. Den Blau-Weißen gelang es kurz darauf sogar auf 6:4 davon zu ziehen. Berkan Alay und Christian Ritz eroberten gemeinsam den Ball von der TVE-Abwehr, nach einem Doppelpass war Ritz am Elfmeterpunkt freigespielt und traf zur vermeintlich sicheren Zwei-Tore-Führung (60.). Denn auch diesmal kamen die Gastgeber zurück in die Partie. Nach einer zu kurzen Abwehr traf Michael Handl mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum Anschlusstreffer aus der Distanz. Die Blau-Weißen versuchten in der Folgezeit den Vorsprung zu verteidigen, ließen zugleich aber auch weitere gute Chancen liegen. Am Ende mussten die Rother sieben Minuten vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Laufduell zwischen Trost und einem Eckersmühlener Angreifer entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter, Michael Lang verwandelte unhaltbar zum 6:6. In einer umkämpften Schlussphase wurde es dann bunt. Oktay Ay und Jonas Kemmether sahen Gelb-Rot (86. Und 90.+5), Christian Ritz wurde mit glatt Rot des Feldes verwiesen. Trotz der zunehmend schwindenden Personalstärke konnten die Blau-Weißen sich immerhin noch einen Punkt in einem Spiel sichern, in dem die Mannschaft mehr als einmal den Gegner in aussichtloser Situation zurück in die Partie holte.

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Bereits nach fünf Minuten ging die Zweite gegen die Gäste der SG Thalmässing/Eysölden mit 1:0 in Führung. Berkan Alay eroberte den Ball auf der linken Außenseite und zog in den Strafraum. Von der Grundlinie aus bediente er Kowanda, der in der Mitte keine Probleme hatte den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen. Kurz darauf hatten die Rother Glück, dass die Gäste nicht umgehend den Ausgleich erzielten, ein Distanzschuss landete am Pfosten. Statt den Ausgleich hinnehmen zu müssen erhöhten die Blau-Weißen im Gegenzug auf 2:0. Wieder bediente Berkan Alay Kowanda im Strafraum, diesmal wurde der Rother allerdings vom gegnerischen Torhüter regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Alay sicher (10.). Lange hielt diese zwei Tore-Führung allerdings nicht, denn in der 17. Minute glich Christoph Kayr ebenfalls per Strafstoß aus (17.). Danach tat sich in beiden Strafräumen nur noch wenig, erst kurz vor der Pause kamen die Rother noch einmal zu einer nennenswerten Chance. Kowanda scheiterte mit einem Freistoß aus gut 30 Metern an einer guten Parade des Torhüters, den zweiten Ball setzte Alay knapp über den Querbalken.

Bereits zwei Minuten nach der Pause bauten die Rother dann die Führung aber aus. Christian Ritz war auf der linken Außenbahn nicht zu stoppen und bediente Kowanda in der Mitte, der abermals sicher verwandelte. Eine weitere Minute später fiel dann bereits die endgültige Entscheidung. Nach einem Solo durch die gegnerische Viererkette verwandelte Ritz im direkten Duell mit dem Torhüter zum 4:1. Von den Gästen kam nunmehr kaum noch Gegenwehr, den 5:1 Schlusspunkt der Partie setzte Kowanda nach einem Zuspiel von Schmidt in der 58. Minute.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, Klinger, T. Schmidt, Kindt, Distler, Ewald, Zuin, Landrock, Kowanda, Schwarz, Alay, (Götz, Ritz, Treitz);

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Mit der ersten ernstzunehmenden Chance gelang den Rothern im Nachholspiel gegen des SV Barthelmesaurach prompt die Führung. Ein langer Ball fand Johannes Schwarz, dieser verlängerte per Kopf auf Abdalmajeed Alatshan. Alatshan passte den Ball sofort zurück zu Schwarz, der den Ball per Flachschuss im rechten Toreck unterbrachte (11.). In der 17. Minute war Maximilian Freller frei durch, Patrick Trost blieb allerdings Sieger im direkten Duell. Auch in der 26. Spielminute rettete Trost seinem Team die Führung, wieder war er im direkten Duell nicht zu überwinden, diesmal scheiterte Dominic Heubeck am Rother Torhüter. Nach rund einer halben Stunde konnte dann auch Trost den mittlerweile verdienten Ausgleich nicht mehr verhindern. Einen langen Ball des SVB konnte die Rother Abwehr nicht entscheidend klären, den ersten Abschluss konnte Trost dann noch parieren, gegen den Nachschuss von Dominic Heubeck war er jedoch machtlos (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Gastgebern dann sogar der Führungstreffer. Nach einem Konter über die rechte Seite verlor die Rother Defensive Sven Niedermann aus den Augen, der keine Mühe hatte die Flanke aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken (43.).

Nach der Pause folgte postwenden die nächste kalte Dusche für die Blau-Weißen. Nach einem langen Ball setzte sich Maximilian Freller über links durch, zog in den Strafraum und ließ Trost mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke keine Abwehrchance (53.). Damit war die Vorentscheidung gefallen, nur Ay kam mit einem Kopfball nach einer Freistoßflanke dem Torerfolg in der Folge einigermaßen nahe. Ein weiterer Konter sorgte dann für den vierten Gegentreffer aus Rother Sicht. Ein Steilpass hebelte die Defensive aus und Dominic Heubeck ließ Trost im direkten Duell keine Abwehrchance (80.). Damit begnügten sich die Gastgeber, die Rother hatten nun mehr vom Spiel. Mehr als Halbchancen konnte sich die SpVgg allerdings nicht mehr erarbeiten.

Aufstellung SpVgg Roth II: Trost, Oberrreuther, Klinger, Ewald, Kindt, S. Weikelmann, Landrock, Seidel, Kemmether, Schwarz, Alatshan, (Ay, Hofmann, Pape);

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