Nach der Verlängerung der Kontaktbeschränkungen im Sportbetrieb haben 31 bayerische Sportfachverbände, eine Resolution an die Bayerische Staatsregierung verfasst. Darin wird gefordert, ab 19. September länderübergreifenden Trainingsbetrieb für sämtliche Sportarten zuzulassen und länderübergreifenden Wettkampf- und Spielbetrieb auch in geschlossenen Räumen. Außerdem solle die Zulassung von Zuschauern bei sportlichen Wettbewerben neu bewertet werden, „mindestens in entsprechender Anwendung der Regelungen für den Kulturbereich im engeren Sinne“.
Die an Bayerns Innenminister Joachim Herrmann adressierte Resolution wurde vom Zusammenschluss “Team Sport-Bayern” verfasst, der rund 3,6 Millionen Sportler vertritt. Sprecher von “Team Sport-Bayern” ist mit Alfons Hölzl der Präsident des Bayerischen Turnerverbandes. Unterzeichnet haben unter anderem auch die Sparten unseres Vereins vertretenden Landesverbände von Basketball, Fußball, Taekwondo und Triathlon.
Zur Resolution
Wir unterstützen diese Initiative ausdrücklich und fordern die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen eindringlich auf, den Vereinen unter Einhaltung der jeweils notwendigen Hygieneauflagen die Nutzung der Sporthallen umgehend wieder zu erlauben. Pauschale Verbote sind Sargnägel für die Zukunft der Vereine.
