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Die Zweite erwischte einen Traumstart beim Gastspiel in Schwabach, bereits nach gut einer Minute führte man gegen den TV 48 Schwabach II. Matthias Dillmann fand mit einem langen Ball Johannes Weikelmann in der Schwabacher Hälfte und dieser schlenzte den Ball aus knapp zwanzig Metern Entfernung über den Keeper hinweg ins Tor. Die Blau-Weißen dominierten in der Folge das Geschehen, wussten ihre Überlegenheit allerdings nicht in klare Torchancen umzumünzen. In der 11. Minute hatten die Rother sogar Glück, dass die Gastgeber nicht mit ihrer ersten Chance den Ausgleich erzielten. Ein Schwabacher Angreifer kam allzu leicht durch die Rother Abwehrreihen, Oktay Ay im Rother Tor parierte den Abschluss letztlich aber gut. Mit zunehmender Spieldauer verloren die Rother mehr und mehr den Faden, in einer ausgeglichenen Partie gelang den Schwabachern dann mit etwas Glück das 1:1. Julius Dürschinger köpfte einen Freistoß von der linken Außenbahn unfreiwillig in die eigenen Maschen (26.). Mit diesem 1:1 Unentschieden ging es letztlich auch in die Kabinen.

Nach der Halbzeitpause musste sich zunächst Ay ein weiteres Mal strecken, er fischte einen direkten Freistoß des TV aus der rechten Torecke (50.). Anschließend kamen die Rother allerdings wieder besser in die Partie und übernahmen das Kommando. Nach einem Eckball von Simon Treitz gelang Lusitano per Kopf der Führungstreffer (58). Eine weitere Ecke von Treitz führte in der 75. Minute zur Vorentscheidung, wieder war Mathias Lusitano der Nutznießer, der im Getümmel zum 3:1 abstaubte. Den Schlusspunkt setzten ebenfalls die Rother zwei Minuten vor Spielende. Lusitano zwang den Schwabacher Keeper mit einem Freistoß zu einer Parade, im Nachschuss scheiterte zunächst Zuin ebenfalls am Keeper, Johannes Weikelmann bugsierte die Kugel schlussendlich aus spitzem Winkel zum 4:1 Endstand aus Rother Sicht über die Linie.

Aufstellung SpVgg Roth II: Ay, Hofmann, Goetz, Dürschinger, Dillmann, Kindt, Weikelmann J.; Klinger, Lusitano, Doktorowski, Treitz, (Zuin, Pape, Satzinger S.);

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Der Start in die Partie hätte für die Rother kaum besser ausfallen können. Bereits nach einer Minute schickte Matthias Hartmann Kevin Kowanda auf die Reise, dieser scheiterte jedoch noch mit einem Flachschuss im direkten Duell mit dem Schwabacher Torhüter. Der nächste Versuch der Rother saß dann aber bereits. Basti Weikelmann legte den Ball in den Lauf von Alex Muskat, der sich auf der linken Außenbahn durchsetzen konnte und bis zur Grundlinie durchkam. Von dort legte er den Ball flach zurück an den Elfmeterpunkt, wo Kapitän Schnitzlein einlief und den Ball unter die Latte bugsierte (7.). Die Rother ließen nicht nach und setzten die Gastgeber weiterhin gehörig unter Druck. In der 13. Minute flankte Matthias Hartmann einen Freistoß in Richtung Schwabacher Strafraum, ein 48er köpfte den Ball Richtung eigenes Tor und nur eine Glanzparade des Keepers verhinderte eine höhere Rother Führung. Diese fiel jedoch nach der anschließenden Ecke durch Muskat. Nachdem der Ball unkontrolliert durch den Schwabacher Strafraum geflippert war, stand Kowanda goldrichtig und staubte aus kurzer Distanz zum 2:0 ab (14.). Die Rother hätten kurz darauf für die Vorentscheidung sorgen können, nach Zuspiel von Hartmann blieb Kowanda jedoch im direkten Duell mit dem Schwabacher Keeper abermals zweiter Sieger (18.). In der Folge drehte sich die Partie dann langsam aber sicher zu Gunsten der Schwabacher. Die Rother wirkten unkonzentriert und erlaubten sich zu viele Fehler, was zu einigen guten Chancen des TV führte. In der 23. Minute fand ein Diagonalball Alexander Hollschwandner, dessen harmloser Abschluss stellte aber keine Herausforderung für Patrick Trost dar. Zehn Minuten vor der Halbzeit sorgte ein Fehlpass im Aufbauspiel der Rother für die nächste Schwabacher Chance, Hollschwandner scheiterte jedoch am stark parierenden Trost. Eine Minute später legte Schnitzlein unfreiwillig für Volkan Boduroglu auf, dieser verfehlte unbedrängt und aus kurzer Distanz das Rother Tor. Somit blieb es zur Pause beim 2:0 aus Rother Sicht.

Nach der Halbzeit änderte sich kaum etwas an der Verteilung der Spielanteile, die Schwabacher drängten auf den Anschluss und die Rother fanden nicht zu ihrem souveränen Spiel der ersten zwanzig Minuten zurück. In der 49. Minute war es wieder Trost zu verdanken, dass die Blau-Weißen kein Gegentor hinnehmen mussten. Nach einem Eckball parierte er erst einen Flachschuss von Hollschwander aus kurzer Distanz, den Nachschuss von Kleinert kratzte er reaktionsschnell ebenfalls von der Linie. Fünf Minuten später kamen die Rother dann dem gegnerischen Tor endlich wieder etwas näher. Nach einem Steilpass von Satzinger auf Muskat, bediente Letzterer Kowanda im Strafraum, dessen Versuch aus halblinker Position verfehlte sein Ziel aber deutlich. Dies war jedoch nur ein Strohfeuer, in der Folge dominierten weiterhin die Gastgeber das Geschehen. In der 64. Spielminute traf Kleinert freistehend aus kurzer Distanz nur das Außennetz. Eine Minute später ließen die Rother Hollschwandner an der Strafraumkante zu viel Platz, seinen Flachschuss wehrte Trost mit einer weiteren guten Parade ab, im Nachschuss scheiterte Kleinert abermals am Außennetz. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit schienen die Schwabacher langsam den Glauben an sich selbst zu verlieren, zwar konnten sie weiterhin das Gros der Spielanteile für sich verbuchen, mehr als Halbchancen resultierten aber nicht aus dieser Überlegenheit. Am Ende blieb es somit bei einem schmeichelhaften 2:0 Sieg für die Blau-Weißen, die sich für die drei Punkte, abgesehen von den ersten zwanzig Minuten, bei abschlussschwachen Gastgebern und einem starken Patrick Trost bedanken konnten.

Aufstellung SpVgg Roth: Trost, Garcia Gräf, Ewald, Schmidt, Weikelmann S., Muskat, Kemmether, Kowanda, Hartmann, Bock, (Ritz, Satzinger T., Molter);

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Unglücklich verlor am Freitag die D1- Jugend ihr KK- Spiel gegen den SV Unterreichenbach mit 1:2. Das Hinspiel verlor man deutlich mit 1:7 deshalb war man gewarnt diesmal etwas mehr für die Defensive zu tun. Überraschenderweise konnte man das Spiel aber offen gestalten. Zur Halbzeit stand es 0:1. Nach der Pause erhöhte der Gegner durch mithilfe unserer Hintermannschaft auf 0:2. Trotz diesen einen Fehlers war man in der 2.Halbzeit ein gleichwertiger wenn nicht sogar etwas besserer Gegner. Kurz vor Ende gelang Drilon der Anschlusstreffer zum 1:2 aber die Zeit reichte nicht mehr aus um zumindest den Ausgleich zu erzielen.

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