Auch in diesem Jahr waren zahlreiche Mitglieder der SpVgg Roth bei der Challenge Roth am Start. Holger Trost darf sich fortan damit rühmen, als erster (offizieller) Triathlet der SpVgg Roth die Ironman-Distanz als Einzelstarter absolviert zu haben. Für die 3,8 Kilometer lange Schwimmeinheit im Kanal benötigte er 01:15:05 Stunde, die 180 Kilometer auf dem Rad absolvierte er in 05:58:14 Stunden und den abschließenden Marathon lief er in 04:51:42 Stunden. Bei seiner ersten Langdistanz finishte er somit mit einer Gesamtzeit von 12:16:16 Stunden.

Für die übrigen Starter war der Tag nicht ganz so lange, sie gingen allesamt als Staffelteilnehmer in nur einer der drei Disziplinen an den Start. Stephen Wagner (Triathlon) nahm erstmals die Fahrradstrecke in Angriff und erreichte nach 05:38:10 Stunden die Wechselzone II.

Das Gros der Blau-Weißen bestritt allerdings den Marathon für ihre Staffeln. Melanie Müller (Tanzen) absolvierte die 42,195 Kilometer in 04:33:39 Stunden. Aus dem Lager der Fußballer stellten sich Leon Manke (04:59:05) und Christian Schrötz (04:07:45) erfolgreich der Herausforderung. Nina Helmschrott (Basketball/Triathlon) bestritt ihren ersten Marathon überhaupt und überquerte mit ihren Staffelkolleginnen nach 04:37:32 Stunden die Ziellinie. Bettina Walter (Triathlon) brachte ihre Staffel nach 04:11:16 Stunden durch das Finisher-Tor.

Noch etwas eiliger hatten es die angetretenen Herren aus der Triathlonabteilung. Matthias Dillmann absolvierte den Marathon in 03:42:04 Stunden, Lars Ohlson blieb punktgenau unter der anvisierten 3:30 Stunden-Marke (03:29:28), noch eine Minute schneller war Hape Krauß, der für die 42 Kilometer 03:28:33 Stunden benötigte.

Vielen Dank im Namen aller Athletinnen und Athleten für den Support an der Strecke, insbesondere beim Heimspiel im Stimmungsnest an der Sandgasse!

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Tobias Pytlik vertrat die Triathlonabteilung der SpVgg Roth am vergangenen Wochenende beim Kaiserkrone Speed Trail in Scheffau am Wilden Kaiser. Bei diesem anspruchsvollen Traillauf waren auf 20,4 Kilometer rund 1450 Höhenmeter für die Läuferinnen und Läufer zu absolvieren. Neben den Schwierigkeiten der Strecke waren auch die hohen Temperaturen eine Herausforderung. Im Gegenzug wurden die Teilnehmer mit einer beeindruckenden Kulisse und einem gut organisierten Rennen belohnt. Für Tobias Pytlik war es der erste Wettkampf im Jahr 2021, den er mit einer starken Leistung finishen konnte. Sein selbstgestecktes Ziel einer Zeit von unter drei Stunden erreichte er, mit einer Zielzeit von 2:58:11 Stunden belegte er den 31. Gesamtrang von 163 gestarteten Läuferinnen und Läufern. Nach diesem für ihn positiven sportlichen Ergebnis und Erlebnis sind weitere Starts bei Trailläufen bereits in Planung.

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Am vorvergangenen Wochenende lud der Abteilungsleiter der unlängst ins Leben gerufenen Triathlon Abteilung der SpVgg Roth, Christoph Kunz, zu einem Informationsabend über die Strukturen und Ziele der Abteilung, sowie über den bislang geplanten Trainingsrahmen. Karsten Wranik, der für die Trainingsplanung und Organisation verantwortlich zeichnet, führte durch den Abend. Zunächst präsentierte Wranik die bereits gewonnenen Sponsoren, die den Aufbau der Abteilung und den Trainings- und Wettkampfbetrieb der Spieli-Triathleten unterstützen. Mit den Rother Firmen Herobikes, Acuna-Apotheken, Rednitz Physio, den Stadtwerken und Foto Ganzmann konnten Kooperationen geschlossen werden, diese werden auch auf der zeitnah verfügbaren Funktionskleidung der Rother Triathleten zu finden sein. Ferner darf sich die Triathlon Abteilung offiziell als Partner des Team Challenge Roth bezeichnen, was sich auch im Logo der Spieli-Triathleten niederschlägt. Dies ist ein weiterer Schritt in der in den vergangenen Jahren entstandenen Zusammenarbeit zwischen der SpVgg Roth und dem Team Challenge Roth. Neben dem Stimmungsnest an der Laufstrecke übernahm der Gesamtverein, in Kooperation mit dem langjährigen Organisator Thomas Seifert und den ehrenamtlichen Helfern, u. a. von der Wasserwacht und dem THW, im vergangenen Jahr die Mitverantwortung für die Durchführung des Junior Challenge bzw. Challenge for All. Bei der Organisation der beiden Veranstaltungen wird die Triathlon Abteilung indes keine herausgehobene Rolle spielen, zum einen da sich die Triathleten an diesem Wochenende auf die Ausübung ihres Sportes konzentrieren sollen, zum anderen, weil die Organisation durch die entsprechenden Stellen in der Spvgg Roth sich im vergangenen Jahr bewährt hat.

Eine weitere Partnerschaft besteht mit dem Team Twenty.six Roth e. V., wie Wranik bei der Darstellung der sportlichen Philosophie der Triathlon Abteilung erläuterte. Dezidiertes Ziel der Abteilung ist es demnach vor allem jugendlichen, aber auch erwachsenen Breitensportlern den Triathlon nahe zu bringen, beziehungsweise diese bei ihrer Weiterentwicklung und Wettkampfvorbereitung zu unterstützen. Spaß und das gemeinsame Erlebnis Triathlon sollen im Vordergrund stehen. Zwar soll der Fokus auf die Jugendarbeit gelegt werden, prinzipiell sollen Trainingsangebote aber für alle Altersklassen geschaffen werden. Sollten sich bei einigen SportlerInnen und Sportlern ambitioniertere Zielsetzungen entwickeln, können diese im Ligabetrieb für das Team Twenty.six an den Start gehen.

Der Aufbau der Trainingsangebote ist derzeit im Gange, auch wenn noch nicht alle Details geklärt sind ist der Rahmen bereits ausgearbeitet. Neben dem Stabilisationstraining (Montag 18:30-20:00 Uhr, Gymnasium Roth) und dem Schwimmtraining, werden auch Laufeinheiten, sowohl in der Form von Bahntraining als auch in der Form eines Lauftreffs, den Mitgliedern als Angebot zur Verfügung stehen. Ferner sind gemeinsame Radeinheiten, je nach Wetter mit Mountainbike oder Rennrad, geplant. Die genannten Trainingsangebote stehen zunächst Triathleten aus allen Altersklassen offen, exklusiv für Kinder und Jugendliche wird darüber hinaus ein Athletik- und Lauftraining eingerichtet werden. Ferner stehen ab dem nächsten Jahr wettkampspezifische Trainingseinheiten, wie Wechseltrainings und Streckenbesichtigungen, auf dem Programm. Bei schlechten Witterungsbedingungen im Winterhalbjahr sollen auch gemeinsame sportliche Aktivitäten jenseits des Triathlonsports offeriert werden.

Im kommenden Jahr sollen dann die ersten Athleten Wettkämpfe im blau-weißen Dress bestreiten, geplant sind u.a. Starts beim Hilpoltsteiner Duathlon, Rothsee Triathlon, 10 Freunde Triathlon Nürnberg und selbstredend bei den Veranstaltungen des Challenge Roth.

Bei Interesse am Angebot der Triathlon Abteilung finden sich die Kontaktadressen unter Triathlon auf dieser Homepage, dort werden auch die Informationen zu den Trainingszeiten zeitnah bereitgestellt und stets aktualisiert.

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SpVgg Roth – 1. FC Schwand 2:0 (1:0)

Das erste Ausrufezeichen der Partie setzten die Rother in Person von Markus Sitzmann. Dieser zog in der fünften Minute von der linken Außenbahn in die Mitte, sein Schuss auf das kurze Toreck wurde vom Schwander Torhüter zur Ecke geklärt. In einer verhaltenen Anfangsphase wurden die Gäste erstmals in der 19. Minute gefährlich, ein Kopfball nach einer Ecke landete jedoch letztlich deutlich über dem Querbalken. Zwei Minuten später prüfte Kevin Kowanda mit einem Distanzschuss Patrick Trost im Rother Tor, dieser lenkte den Ball aber um den Pfosten zur Ecke. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Rother mehr und mehr die Kontrolle über die Partie und wurden nun häufiger in der Offensive gefährlich. Nach einer knappen halben Stunde versuchte es Marcel Kohl mit einem direkten Freistoß von der Strafraumgrenze, der Ball stellte den Schwander Torhüter aber vor keine großen Probleme (29.). Drei Minuten später bediente Kohl den gestarteten Schnitzlein mit einem Chipball, sein Kopfball wurde jedoch vom herausgeeilten Torhüter pariert (32.). Weitere zwei Minuten später gelang den Blau-Weißen dann aber die mittlerweile verdiente Führung. Eine flache Hereingabe von der linken Außenbahn fand Schnitzlein an der Strafraumkante. Dieser legte den Ball in den Lauf von Kohl, der dem Torhüter mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ (34.). In der Folge hatten die Rother mehrfach die Gelegenheit die Führung komfortabler zu gestalten. In der 38. Minute eroberte sich Alex Maas den Ball an der linken Grundlinie und bediente Johannes Schwarz am kurzen Pfosten, dessen Versuch aus vollem Lauf landete aber nur am Außenpfosten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff strich ein Flachschuss von Kohl aus halblinker Position nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Auch in Halbzeit zwei ließen die Rother zunächst die große Gelegenheit aus für ein klareres Ergebnis zu sorgen. In der 55. Minute kam es im Schwander Strafraum zum Laufduell zwischen Max Schnitzlein und dem Torhüter, wobei Ersterer nur durch ein Foul des Letzteren zu stoppen war. Zum folgenden Foulelfmeter trat Alex Maas an, scheiterte jedoch am Torwart. Eine Minute später ließen die Rother eine weitere Großchance liegen. Nach schöner Kombination flankte Maas von links auf den freistehenden Schnitzlein, der den Ball aber neben den Kasten köpfte (56.). So blieben die Schwander im Spiel, wurden allerdings nur gefährlich, wenn die Rother einen ihrer wenigen Fehler an diesem Nachmittag machten. In der 72. Minute kam Hannes Ludwig an der Rother Grundlinie an den Ball, sein Schuss aus spitzem Winkel wehrte Trost allerdings mit einer guten Reaktion ab. Sechs Minuten später kam Matthias Hartmann nach einem Fehlpass in der Rother Abwehr unverhofft an den Ball, setzte den Ball aus rund zehn Metern aber knapp neben dem Kasten. Acht Minuten vor dem Schluss gelang den Rothern dann doch die Entscheidung. Nach einem Doppelpass hatte Markus Sitzmann auf rechts freie Bahn und legte von der Grundlinie zurück auf Kohl, der aus kurzer Distanz den 2:0 Endstand herstellte. Am Ende ein verdienter und nur kurz gefährdeter Heimsieg der Blau-Weißen, die als Kollektiv überzeugten und sich allenfalls die mangelnde Chancenverwertung ankreiden lassen müssen.

Am kommenden Donnerstag steht dann das Kreispokal-Halbfinale gegen den TSV Heideck an. Anpfiff ist um 16 Uhr an der Sandgasse. Zuvor (14:00 Uhr) tritt die Zweite zum Wiederholungsspiel gegen den SV Rednitzhembach II.

Aufstellung SpVgg Roth: Trost, Weikelmann J., Dürschinger, Zuin, Drechsler, Weikelmann S., Maas, Sitzmann, Kohl, Schwarz, Schnitzlein, (Schmidt, Schneider);

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