Im Derby gegen die Nachbarn aus Pfaffenhofen übernahmen die Rother zunächst die Kontrolle über das Spiel. Bereits nach dem ersten guten Angriff gelang den Blau-Weißen die 1:0 Führung. Nachdem Kowanda mit einer Notbremse kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht worden war (der Schiedsrichter beließ es bei einer Verwarnung), verwandelte Matthias Hartmann den Freistoß flach in die linke Torecke (11.). Kurz darauf hätte der Spielertrainer beinahe erneut zugeschlagen, nach einem schönen Angriff scheiterte er aber mit einem Drehschuss am linken Pfosten. In der Folge kamen die Gastgeber aber zunehmend besser in die Partie. Insgesamt sahen die zahlreichen Zuschauer eine ausgeglichene aber weitgehend chancenarme Halbzeit. Dies änderte sich erst kurz vor der Pause. Zunächst egalisierte Christian Böhm die Rother Führung nach einer Ecke per Kopf (38.). Kurz darauf wurde Kowanda im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Hartmann souverän zur 2:1 Führung (42.). Den Blau-Weißen gelang es allerdings nicht die Führung in die Halbzeit zu bringen den weitere zwei Minuten später zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt, wieder zurecht. Nach inkonsequentem Abwehrverhalten der Rother Defensive brachte Nicklas Schmidt einen Pfaffenhofener Angreifer zu Fall, Michael Sperl ließ Daniel Schmidt vom Punkt keine Abwehrchance.

Im zweiten Durchgang beherrschten dann die Pfaffenhofener das Geschehen, die Rother kamen kaum noch konstruktiv aus der eigenen Hälfte. Trotz der klaren Feldvorteile kamen die Gastgeber aber lange nicht zu klaren Chancen. Erst nachdem Rafal Skutta mit einem Solo die halbe Rother Mannschaft narrte und Johannes Weikelmann im Strafraum die Notbremse zog, bogen die Pfaffenhofener auf die Siegerstraße ein. Erneut traf Sperl zum Strafstoß an, wieder verwandelte er sicher (85.). Die Rother kamen nicht noch einmal zurück, stattdessen besorgte Rafal Skutta in der Nachspielzeit den 4:2 Endstand.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Garcia Gräf, Drechsler, N. Schmidt, Dürschinger, S. Weikelmann, Schnitzlein, Doktorowski, Bock, Hartmann, Kowanda, (J. Weikelmann, Sitzmann, Muskat);

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Die Anfangsphase im Gastspiel bei der SG Mühlhof/Schwabach dominierten die Rother zwar, mussten allerdings gleichsam immer auf gefährliche Konter der Gastgeber Acht geben. Die erste nennenswerte Chance gehörte den Rothern und sollte prompt zum ersten Treffer führen. Matthias Hartmann fand mit einem Steilpass Julian Harrer, der von der Abwehr nicht mehr einzuholen war und vor dem gegnerischen Torwart cool einschob (12.). Klare Torchancen blieben allerdings in der ersten Hälfte allgemein Mangelware. Erst in der 26. Minute prüfte Hartmann den gegnerischen Torhüter mit einem Freistoß aus rund 30 Metern, den dieser allerdings zur Ecke klären konnte. Kurz vor der Pause kamen auch die Gäste noch zu einer guten Gelegenheit, Sergej Schweigert setzte den Ball per Flachschuss allerdings aus aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbei (40.). Damit blieb es bei der knappen Rother Führung zur Pause.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff folgte allerdings die kalte Dusche für die Blau-Weißen. Nachdem die Rother Abwehr einen langen Ball unterschätzt hatte tauchte Rudolf Mächtl frei vor Daniel Schmidt auf, der dem Rother Schlussmann mit einem Schuss ins kurze Eck keine Abwehrchance ließ (48.). Rund drei Minute später hatte Kowanda die erneute Führung auf dem Fuß, verzog nach feinen Zuspiel jedoch knapp (51.). In der 60. Minute konnten die Rother ihre Überlegenheit dann aber wieder in Zählbares ummünzen. Markus Sitzmann setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und fand mit einer Flanke Kevin Kowanda, der per Kopf das 2:1 aus Rother Sicht besorgte. Die Rother Führung hätte in der Folge sogar noch höher ausfallen können, allerdings scheiterte Hartmann zweimal mit Freistößen denkbar knapp am Querbalken. Da die Rother Verteidigung allerdings keine nennenswerten Chancen zuließ, hatte die knappe Führung bis zum Schlusspfiff Bestand. Kurz vor Selbigem sah Gentrin Jetullahi noch die Gelb-Rote Karte. In der noch wenig aussagekräftigen Tabelle nimmt die SpVgg mit diesem Dreier den dritten Platz ein, am kommenden Sonntag (15:00 Uhr) geht es zum doppelten Nachbarn. Der SV Pfaffenhofen ist Gastgeber für die SpVgg und liegt aktuell punktgleich auf Rang 4.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Drechsler, Garcia Gräf, Dürschinger, N. Schmidt, J. Weikelmann, Schnitzlein, Harrer, Kowanda, Hartmann, Bock, (Sitzmann, Muskat, S. Weikelmann);

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Zum Kirchweihspiel und zugleich dem ersten Saisonspiel traf die SpVgg Roth auf die DJK Abenberg. Bereits nach zwei Minuten fand ein Steilpass Kevin Kowanda, der im direkten Duell mit dem Abenberger Torhüter aber an dessen Fußparade scheiterte. Nach rund zehn Minuten fanden auch die Gäste in die Partie, Philipp Bayer setzte eine Flanke mit dem Innenrist nur knapp am Rother Tor vorbei. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie ohne klare Torchancen auf beiden Seiten. Erst nach einer guten halben Stunde kam die DJK wieder gefährlich vor das Rother Tor. Nach einem Steilpass tauchte Tobias Götz alleine vor Daniel Schmidt auf, der Rother Torhüter ließ sich allerdings nicht umkurven und nahm den Angreifer den Ball ab (34.). Kurz darauf hatten die Rother Glück, dass ein Abenberger Angreifer nach einer Flanke mit einem starken Abschluss an der Latte scheiterte (38). Fünf Minuten vor der Pause meldeten sich auch die Rother wieder in der Offensive. Zunächst wurde ein Schuss von Doktorowski aus aussichtreicher Position zur Ecke geblockt, den zweiten Ball nach der anschließenden Ecke setzte Kowanda von der Strafraumgrenze freistehend neben das Tor. Somit blieb es beim torlosen Remis zur Pause.

Aus selbiger kamen zunächst die Blau-Weißen mit mehr Schwung. Nach einer Balleroberung war Kowanda nicht mehr zu halten, abermals blieb er im direkten Duell mit dem gegnerischen Keeper zweiter Sieger (47.). Drei Minuten später setzte sich Doktorowski stark über die linke Außenbahn durch und legte überlegt zurück auf Mathias Hartmann, dessen Schuss aus knapp 20 Metern ging allerdings deutlich über das Abenberger Tor. Im Gegenzug Daniel Schütz flach an den ersten Pfosten, wo Tobias Götz an einer starken Parade von Daniel Schmidt (51.). Fünf Minuten später gingen dann die Rother in dieser offenen Partie in Führung. Nach einer Ecke von links wurde der Ball auf Julian Harrer verlängert, der zunächst aus kurzer Distanz die Unterkante der Latte traf, im Nachschuss allerdings jegliche Zweifel beseitigte und auf 1:0 stellte. Drei Minuten später hätte die Spieli die Führung sogar noch erhöhen können. Johannes Weikelmann chipte den Ball perfekt den Ball in den Lauf von Hartmann, dessen Flachschuss strich jedoch Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Auch in der 66. Minute verpassten die Rother eine weitere große Chance auf das 2:0. Leon Bock kam bis zur Grundlinie durch, flankte auf Kowanda am zweiten Pfosten, der den Ball aus kurzer Distanz aber nicht über die Linie bugsieren konnte. Auf der Gegenseite setzte Julian Heller mit einem starken Volleyschuss aus rund 25 Metern an die Latte ein Abenberger Lebenszeichen. In der 69. Minute war Julian Harrer nach einem Flugball frei durch, aber auch er scheiterte im direkten Duell am DJK-Torwart. Eine Viertelstunde vor Schluss hatten die Rother Glück, dass Garcia Gräf nach einer unkontrollierten Situation im Anschluss an eine Ecke in höchster Not auf der Torlinie klären konnte. Drei Minuten später gelang den Gästen dann aber der insgesamt verdiente Ausgleich. Nach einem Einwurf der Gäste hatte Philipp Bayer an der Strafraumgrenze zu viel Platz, Daniel Schmidt konnte den leicht abgefälschten Ball nicht mehr entscheidend abwehren (78.). Das 1:1 bedeutete zugleich auch den Endstand, da beide Mannschaften in der Schlussphase das entscheidende Risiko scheuten. Ein leistungsgerechtes Unentschieden das den Rothern nach der durchwachsenen Saisonvorbereitung Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben sollte.

Aufstellung SpVgg Roth: D. Schmidt, Drechsler, Garcia Gräf, Dürschinger, N. Schmidt, S. Weikelmann, Bock, Harrer, Kowanda, Hartmann, Doktorowski, (J. Weikelmann, Ritz, Muskat, Kemmether);

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Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, die auf einen Mittwochabend vorverlegt worden war, die erste Möglichkeit gehörte aber den Rothern. Nach einem Eckball von der rechten Seite kam Matthias Hartmann zum Kopfball, ein Eckersmühlener Abwehrspieler konnte den Ball allerdings noch vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann klären (17.). In der 20. Minute fand dann eine Seitenverlagerung Sitzmann auf der rechten Seite, dieser konnte sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und zog in den Strafraum. Dort legte er quer auf Christian Ritz, der zunächst am Torwart scheiterte, den Nachschuss verwandelte Patrick Doktorowski dann aber aus kurzer Distanz zum 1:0 aus Rother Sicht. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte fanden die Gastgeber zunehmend besser ins Spiel, gefährlich für die Rother wurde es vor allem nach eigenen Ballverlusten und Standardsituationen für den TVE. Allerdings standen sich die Eckersmühlener meist selbst im Weg, kaum ein Abschluss fand den Weg Richtung Tor, wodurch Aushilfstorhüter Max Schnitzlein kaum geprüft wurde. Insgesamt blieb es damit bei einer, gemessen an den Spielanteilen, glücklichen Rother Führung zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Rother Glück, ein Fernschuss aus 40 Metern durch Nashwan Jamiel landete an der Latte und konnte vor der Linie von Schnitzlein abgewehrt werden (48.). Gut zehn Minuten später schlugen die effektiven Rother erneut zu. Ein Freistoß durch Matthias Hartmann von der rechten Außenbahn passierte die gesamte TVE-Abwehr, am zweiten Pfosten stand Christian Ritz goldrichtig und drückte den Ball zum 2:0 über die Linie. Beinahe hätten die Gastgeber umgehend zurück geschlagen, nach einem Konter landete ein Schuss eines Eckersmühlener Angreifers aber nur am Pfosten (60.). Drei Minuten später folgte dann aber der Anschlusstreffer. Nach einem Foul von Sitzmann im eigenen Strafraum gab es Elfmeter für den TVE, Mergim Shatri ließ Schnitzlein keine Chance und verwandelte sicher. Nur zwei Minuten später folgte dann der Ausgleich. Nach einem Konter konnten die Rother den Ball nicht entscheidend klären, Mergim Shatri eroberte den Ball und schloss nach einem Solo zum 2:2 ab. Die Eckersmühlener versuchten nun den Führungstreffer zu erzielen, klare Torchancen sprangen bei ihren Bemühungen allerdings nicht heraus. Im Gegenteil, das glücklichere Ende fand die Partie für die Blau-Weißen. Nach einem langen Ball von Schnitzlein war Hartmann von der Abwehr nicht mehr zu halten und überwand den Torwart mit einem Heber (84.). Am Ende ein glücklicher Auswärtssieg für die SpVgg, durch den man den TVE in der Tabelle allerdings überholen konnte.

Aufstellung SpVgg Roth: Schnitzlein, Garcia Gräf, Kemmether, Molter, Schmidt, Weikelmann S., Sitzmann, Doktorowski, Ritz, Hartmann, Bock, (Klinger, Ewald);

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Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Abenberg fand die SpVgg über die gesamte erste Halbzeit nicht ins Spiel und brachte sich durch eigene Fehler immer wieder in Schwierigkeiten. Bereits nach vier Minuten verpassten die Gäste die Führung nur knapp. Nach einem Ballverlust im Rother Strafraum setzte Andre Müller den Ball mit einem Flachschuss nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Die SpVgg kam nur vereinzelt durch Konter vor das Abenberger Tor. In der 18. Minute legte Hartmann den Ball in den Lauf von Kowanda, der allerdings aus spitzem Winkel am Torhüter scheiterte. Im Gegenzug rettete nur Daniel Schmidt die Rother vor dem Rückstand. Nach einem Steilpass tauchte Matthias Bayerlein alleine vor Schmidt auf, zunächst parierte er dessen Flachsschuss, den Nachschuss des Abenberger Angreifer entschärfte er ebenfalls mit einer starken Reaktion. Sieben Minuten später folgte dann jedoch die verdiente Führung für die DJK. Die Rother Hintermannschaft konnte den Ball nicht entscheidend aus dem eigenen Strafraum klären, Manuel Nißlein nutzte die Chance und hämmerte den Ball aus rund zehn Metern in den linken Torwinkel. Trotz der Unterlegenheit in Sachen Ballbesitz und der Fehleranfälligkeit im Rother Spiel, wären die Blau-Weißen beinahe noch zum Ausgleich gekommen. Leon Bock erlief einen langen Ball auf der rechten Angriffsseite und überlupfte den Torhüter. Ein Abenberger Abwehrspieler konnte den Ball allerdings auf der Linie klären, den anschließenden Nachschuss von Sitzmann entschärfte dann der Torhüter. Somit blieb es beim 0:1 zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Blau-Weißen verbessert aus der Kabine und wurden bereits nach drei Minuten mit einem glücklichen Elfmeter belohnt. Kevin Kowanda zog von links in den Strafraum und kam im Zweikampf zu Fall, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, eine zumindest zweifelhafte Entscheidung. Max Schnitzlein trat an und hatte Glück, dass der Keeper den Ball nicht mehr entscheidend abwehren konnte. Die Rother hatten nun mehr vom Spiel. Nach einem Diagonalball von Hartmann landete ein abgefälschter Schuss von Doktorowski nur knapp neben dem Abenberger Tor. In der 60. Spielminute folgte dann die wohl spielentscheidende Szene. Nach einem langen Ball kam es zum Duell zwischen Daniel Schmidt und einem Abenberger Angreifer, der Rother Keeper spielte bei der Grätsche zunächst den Ball und traf dann den Gegner, der Schiedsrichter entschied dennoch auf Notbremse und zeigte Rot. Michael Distler musste fortan das Rother Tor hüten. Nach acht Minuten hatte er gegen den allein vor ihm auftauchenden Dominik Buckl keine Abwehrchance, der Stürmer brachte die DJK mit einem Flachschuss in Führung. Trotz der Unterzahl waren die Blau-Weißen im weiteren Fortgang die aktivere Mannschaft, zu klaren Torchancen kam man allerdings nicht. In der Nachspielzeit wäre dann beinahe doch noch der Lucky Punch gelungen. Ein direkter Freistoß von Hartmann aus gut 20 Metern strich jedoch um Zentimeter über die Latte. Am Ende blieb es folglich beim knappen 2:1 Sieg für die DJK Abenberg.

Aufstellung SpVgg Roth: Schmidt D., Garcia Gräf, Schnitzlein, Ewald, Distler, Weikelmann S., Sitzmann, Kemmether, Kowanda, Hartmann, Bock, (Molter, Satzinger, Doktorowski);

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