Die ersten zehn Minuten der Nachholpartie waren von gegenseitigem Abtasten geprägt. Nach neun Minuten hatten die Gastgeber eine erste Gelegenheit, nach einer Flanke an den langen Pfosten strich der anschließende Kopfball eines Büchenbacher Angreifers jedoch knapp am Rother Tor vorbei. Weitere drei Minuten später startete ein Büchenbacher Stürmer aus abseitsverdächtiger Position alleine in Richtung Patrick Trost, dieser blieb allerdings lange stehen und parierte stark. Nach gut zwanzig Minuten meldeten sich dann auch die Rother erstmals gefährlich vor dem TV Tor. Eine Freistoß-Flanke von Matthias Hartmann bugsierte Nicklas Schmidt knapp über das Tor. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Büchenbacher dominanter, den Rother schien das Spiel vom Wochenende noch mehr in den Knochen zu stecken. Auch wenn die Gastgeber ein Chancenübergewicht verzeichnen konnten, hatten die Rother die beste Chance in der restlichen ersten Hälfte. Schneider scheiterte aus aussichtsreicher Position an Patrick Neumüller, ebenso wie Matthias Hartmann im Nachschuss.

Nach fünf Minuten in Durchgang zwei hatten die Rother dann großes Glück. Zunächst traf ein Büchenbacher nur die Latte, das anschließende Tor durch Nachschuss zählte aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht. In der 54. Minute gelang den Rothern dann die schmeichelhafte Führung. Leon Bock setzte sich im Zuge eines Konters auf der linken Außenbahn durch und bediente Matthias Hartmann am zweiten Pfosten, der per Kopf zum 1:0 aus Rother Sicht traf. Die Büchenbacher blieben weiterhin spielbestimmend, benötigten aber eine Standardsituation um zum Ausgleich zu kommen. Nach einem Eckball genoss Patrick Schwarz zu viele Freiheiten und köpfte den Ball problemlos in die Maschen (69.). Auch fortan blieben die Gastgeber das überlegene Team, ein Tor wollte ihnen allerdings nicht mehr gelingen. Stattdessen gelang den Rother der lucky punch. Nach einem Freistoß köpfte Max Schnitzlein aus spitzem Winkel Richtung Tor, Neumüller parierte vor die Füße von Leon Bock, der ohne Probleme zum 2:1 Siegtreffer verwandelte. Am Ende stand also ein glücklicher Sieg für die Blau-Weißen.

Aufstellung SpVgg Roth: Trost, Schnitzlein, Garcia Gräf, S. Weikelmann, N. Schmidt, Drechsler, Ewald, Sitzmann, Kemmether, Hartmann, Bock, (Radojicic, Ritz, Klinger);

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In der Anfangsphase bot sich den Zuschauern eine ausgeglichene Partie, mit aussichtsreichen Kombinationen durch beide Teams, allerdings ohne echte Torchancen. Daniel Schmidt im Rother Tor musste erstmals nach zwölf Minuten eingreifen und eine gefährliche Hereingabe in höchster Not klären. Nach einer guten Viertelstunde mussten die Rother dann aber den Rückstand hinnehmen. Nach einem zweifelhaften Ballgewinn der Gastgeber schalteten diese schnell um und überraschten die SpVgg-Hintermannschaft. Am Ende verwandelte Oliver Thanner eine Flanke von der rechten Seite per Kopf zum 1:0 (17.). Zwei Minuten später verpasste Martin Seidel den Ausgleich nach einer Schwarz Flanke denkbar knapp. In der 25. Minute bot sich Alex Muskat die große Chance, seinen Abschluss von innerhalb des Strafraums parierte allerdings der Torwart der SG. Eine Zeigerumdrehung hatten dann die Rother allerdings Glück, ein Distanzschuss von Oliver Harlas landete am Querbalken. Die verbleibende Spielzeit der ersten Halbzeit blieb ausgeglichen, aber arm an Torchancen.

Die Blau-Weißen kamen nach der Halbzeit zunehmend besser ins Spiel und drängten auf den Ausgleich. In der 46. Minute scheiterte Muskat nach einem starken Solo aus kurzer Distanz am gegnerischen Torhüter. In der 57. Minute gelang den Rothern dann aber der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich. Muskat eroberte in der gegnerischen Hälfte den Ball und leitete zu Moritz Vierlinger weiter. Dieser bediente Johannes Schwarz, der am zweiten Pfosten zum Ausgleich einnetzen konnte. Dann wurde es turbulent und die Rother konnten sich bei Fortuna und Daniel Schmidt bedanken, dass es beim 1:1 blieb. Nach einem fragwürdigen Elfmeterpfiff verschoss Uwe Grimm den fälligen Strafstoß (60.). In der Folge drängten die Gastgeber auf die erneute Führung, scheiterten aber am eigenen Unvermögen oder dem Rother Keeper. Somit blieb es am Ende beim etwas glücklichen Unentschieden, dass sich die Blau-Weißen angesichts der deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche verdient hatten.

Aufstellung SpVgg Roth II: D. Schmidt, Klinger, Zuin, Kindt, Distler, Schwarz, Seidel, Vierlinger, Lusitano, Muskat, Treitz, (Ritz, Alatshan, Hofmann);

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Das Heimspiel gegen den SC Ettenstadt begann eigentlich äußerst gut für die Zweite. Nach knapp drei Minuten setzte sich Sitzmann erstmals über die linke Außenbahn durch, seinen Querpass verpasste Simon Treitz in der Mitte denkbar knapp. Eine Minute später fand dann ein Steilpass von Patrick Doktorowski Markus Sitzmann, der eiskalt zum 1:0 abschloss. Lang währte die Führung allerdings nicht. Nach einem unmittelbar folgenden Eckball konnte die Rother Hintermannschaft den Ball nicht entscheidend klären und so traf Thomas Brickel aus der zweiten Reihe zum Ausgleich. Bereits in der 8. Minute folgte dann der Ausgleichstreffer. Wieder agierte die Spieli-Defensive zu zögerlich, Yannick Hartmann hatte genug Zeit sich den Ball zurecht zu legen und aus rund 20 Metern per Vollspannschuss zum 2:1 zu treffen. Nach einer Viertelstunde mussten die Rother den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Eine Flanke der Ettenstädter verlängerte die Rother Abwehr an den zweiten Pfosten, wo Christian Link zum 3:1 abstaubte. Im weiteren Verlauf der Partie bekamen die Rother kaum noch einen Fuß auf den Boden. Thomas Brickel sorgte mit einem Doppelschlag (23., 28.) bereits nach einer halben Stunde für überdeutliche Verhältnisse. Kurz vor der Pause gelang den Rother zumindest ein wenig Ergebniskosmetik. Nach einem Eckball traf Patrick Doktorowski per Direktabnahme zum 2:5 (39.).

Hälfte zwei bot nur noch wenig Unterhaltung. Die Gäste mussten nichts mehr für das Spiel tun, die Rother bekamen weiterhin äußerst wenig zu Stande. Ab der 82. Minute musste die SpVgg in Unterzahl spielen, Michael Distler sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann Thomas Brickel, der mit seinem vierten Treffer an diesem Tag den 6:2 Endstand besorgte.

Aufstellung SpVgg Roth II: Weidlich, Klinger, Götz, Kindt, Distler, Seidel, Zuin, Sitzmann, Doktorowski, Muskat, Treitz, (Radojicic, Alatshan, Alkurdi);

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Bereits in der ersten Minute wurde es brenzlig für die Rother Defensive, ein Obererlbacher Distanzschuss strich aber letztlich knapp links am Tor vorbei. Zwei Minuten später kamen die Rother dann zur ersten guten Gelegenheit. Matthias Hartmann schickte Leon Bock auf die Reise, dieser setzte den Ball jedoch knapp neben den Kasten. Auch Marco Schneider traf kurze Zeit später das Tor aus aussichtsreicher Position nicht (6.). In der 13. Minute waren die Blau-Weißen dann aber erfolgreich. Julius Dürschinger bediente Marco Schneider mit einem hohen Steilpass. Dieser nahm den Ball gut mit, umkurvte den gegnerischen Torhüter und bugsierte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Zwei Minuten später klingelte es erneut, wieder war Schneider der Torschütze. Leon Bock verlängerte einen Diagonalball vor dem Strafraum zu Schneider, der mit einem satten Schuss aus rund 25 Metern in den linken Torwinkel traf (15.). In der 20. Minute folgte die nächste gute Chance für die SpVgg. Johannes Weikelmann eroberte in der gegnerischen Hälfte den Ball und bediente Hartmann, der den Ball sofort auf Bock weiterleitete. Der Rother Angreifer scheiterte dann aber im direkten Duell am Obererlbacher Torhüter. Eigentlich hatten die Rother nun alles im Griff, dann schlugen aber die Gäste zu. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld überraschte die Rother Hintermannschaft, Andreas Humpenöder bedankte sich und köpfte den Ball zum Anschlusstreffer ins Tor (25.). Anschließend verlor die Partie etwas an Dynamik, die Spielanteile waren fortan ausgeglichener verteilt. Sieben Minuten vor der Pause ergab sich noch einmal eine Chance für die Blau-Weißen. Einen Distanzschuss von Hartmann klärte letztlich aber ein Obererlbacher Abwehrspieler für seinen bereits geschlagenen Keeper. Zur Pause hieß es also 2:1 für die SpVgg.

Auch Hälfte zwei startete zunächst gemächlich, es sollte zwanzig Minuten dauern bis sich Nennenswertes auf dem Platz tat. Basti Weikelmann flankte von links in den Strafraum, wo der aufgerückte Nicklas Schmidt mit einer Direktabnahme zum 3:1 traf. Beinahe hätten die Gäste direkt nach dem Anstoß zurückschlagen können, Patrick Trost rettete seinem Team in höchster Not aber den zwei Tore Vorsprung. In der 70. Minute war dann aber auch der Rother Torhüter machtlos. Florian Drechsler verursachte einen Foulelfmeter, den Jascha Wolff souverän zum erneuten Anschlusstreffer verwertete. Wirklich brenzlig wurde es für die Rother aber nicht mehr, die Blau-Weißen sorgten zehn Minuten vor Schluss für die endgültige Entscheidung. Nach einer schönen Kombination über Hartmann und Schnitzlein war Leon Bock im Strafraum freigespielt, dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte per Flachschuss den 4:2 Endstand.

Aufstellung SpVgg Roth: Trost, Schnitzlein, Garcia Gräf, S. Weikelmann, Dürschinger, Drechsler, N. Schmidt, J. Weikelmann, Bock, Hartmann, Schneider, (Ewald, Kemmether, Doktorowski);

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Die Blau-Weißen konnten in ihrem ersten Testspiel des Jahres 2018 knapp gegen die Sportfreunde Hofstetten (KK) gewinnen. Auf rutschigem Geläuf sahen die Zuschauer in Hälfte eins eine zerfahrene Partie mit wenigen klaren Torchancen. Die beste Szene hatte Patrick Doktorowski, der mit einem Schuss von der Strafraumgrenze allerdings am Außenpfosten scheiterte. Auf der Gegenseite verzog ein Hofstettener Angreifer in aussichtsreicher Position deutlich.

In der zweiten Halbzeit häuften sich die Offensivszenen auf beiden Seiten spürbarer, leichte Vorteile hatte allerdings die SpVgg. Folgerichtig erzielten die Rother auch den goldenen Treffer des Tages. Nach einem Eckball von Alexander Maas lief Patrick Doktorowski am zweiten Pfosten ein und versenkte den Ball mit einem Flachschuss zum 1:0 Endstand im Tor.

Aufstellung SpVgg Roth: Trost, Drechsler, Ewald, N. Schmidt, Schnitzlein, Maas, Sitzmann, Doktorowski, Hartmann, Bock, Radojicic, (D. Schmidt, S. Weickelmann, Klinger);

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